Ab ins Simmental
Wir treffen uns am Freitag im Office. Nach den obligatorischen Stand-ups machen wir uns direkt auf nach Boltigen. Dort wartet ein ganzes Haus auf uns. Die ehemalige Gaststätte bietet alles, was das Herz begehrt: Eine gut ausgestattete Küche mit Bar, einen urchigen Gastraum, Tischtennis und Billard. Draussen gibt’s sogar noch einen Whirlpool, der direkt Anklang findet.
Gekocht wird gemeinsam. Es gibt Pizza! Allerdings: die Bergluft macht ordentlich hungrig, da müssen noch mal ein paar Pizzen nachbestellt werden.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Nach einem ausgedehnten Frühstück geht’s los nach Adelboden. Heute stehen eine gemütliche Wanderung mit anschliessender Trotti-Abfahrt an. Über Nacht hat es in den Bergen tatsächlich ein bisschen geschneit — und so geniessen wir die tolle Stimmung mit dem Schneeschaum.
Während sich die «Chiller»-Gruppe nach gut anderthalb Stunden gemütlich zurück in Richtung Bergstation verabschiedet, steht den anderen «Action-Seekers» eine echte Grenzerfahrung bevor und kämpfen sich querfeldein über Wiese, Wald und Bergbäche zurück ins sichere Restaurant.
Nie der gleiche Trott
Dann geht’s auf die Trottis. Nach einer kurzen Instruktion zu möglichen Gefahren, Nebenwirkungen und einem sachdienlichen Hinweis auf die Rega machen wir uns an die rasante Abfahrt zur Talstation. Mit jedem Meter talwärts kommt auch die Wärme zurück.
Unser Chef ist auch ein beachtlicher Koch und zaubert einen richtigen Gaumenschmaus auf den Tisch: Rindsfilet mit Tomatenrisotto. Molto bene!
Alle haben ihr Lieblingsspiel mitgebracht. Bei einem Kaltgetränk spielen wir bis spät in die Nacht. Ein paar schieben sogar noch eine ruhige Kugel auf dem Billardtisch.
Nochmal Adrenalin zum Sonntag
Am Sonntag steht optional der Klettersteig auf dem Programm. Einige verzichten aufgrund ihrer Höhenangst auf diese Challenge und geniessen einfach die Sonne — denn: der Schnee von gestern ist Schnee von gestern!
Für die Wagemutigen geht’s mit Helm und Klettergurt an den Klettersteig. Und so freuen wir uns über die körperliche Betätigung und eindrückliche Aussichten. Und auf das Gipfelbier, das Lukas für uns alle hochgeschleppt hat. Da denkt wer mit! Die rund 800 zurückgelegten Höhenmeter — müssen wir nun auch wieder runter. Easy, runter können wir den Waldweg nehmen.
Gerne wieder!
Schön war’s, wieder mal mit allen Zeit zu verbringen und sich im entspannten Rahmen auszutauschen. Machen wir bald wieder.